Nachhaltiges tourismus

Die Fundstätte Camp de les Lloses ist eine voriberische Menschensiedlung, die im Laufe des 20. Jahrhunderts ausgegraben wurde und über ein Dokumentationszentrum sowie eine archäologische Sammlung verfügt, die restaurierte Alltagsgegenstände enthält. Es werden Besichtigungen, Workshops und Aktivitäten veranstaltet.

Das in einem Gebäude im Jugendstil aus dem Jahr 1908 gelegene Abelló-Museum widmet sich dem lokalen Maler und Sammler Joan Abelló Prat und beherbergt dessen Werk. Außerdem dient dieses Zentrum der Förderung neuer Künstler.

Historisches Ensemble im Berggebiet von Olèrdola, einer strategisch wichtigen Siedlung, die vom 8. Jahrhundert vor Christus bis zum 20. Jahrhundert stets bevölkert gewesen ist. Seit dem Jahr 1995 ist es Ausstellungsort des Katalanischen Museums für Archäologie.

Das Katalanische Museum für Wissenschaft und Technik befindet sich im Gebäude im Jugendstil der Fabrik Aymerich, Amat i Jover und beherbergt Dauerausstellungen wie "La Fàbrica Tèxtil", "L'Homo Faber", "Enérgeia" und "El Transport".

Dieses Museum widmet sich der Geschichte der Minenarbeiter-Siedlungen. Während der Führung werden die Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten von Kohle und das alltägliche Leben in der Arbeitersiedlung beschrieben. Einer der Höhepunkte ist der Besuch eines in 500 Meter Tiefe gelegenen Stollens.

Dieses Museum widmet sich der Forschung, Erhaltung und Verbreitung des archäologischen Erbes der Fundstätte von Esquerda. Es beherbergt unter anderem iberische und mittelalterliche Keramikstücke, Werkzeuge aus Eisen und Bronze sowie eine Sammlung iberischer Rüstungsteile.

Das Museum von Sant Boi besteht aus mehreren Elementen regionalen Kulturerbes: die römischen Thermen. der Verteidigungsturm von Benviure sowie die Gebäude Can Barraquer und Can Torrents. Es handelt sich um einen Rundgang, bei dem römische, mittelalterliche und moderne Überreste bestaunt werden können.

Dieses Museum befindet sich in der Casa Alegre von Sagrera, der ehemaligen Residenz einer bürgerlichen katalanischen Familie aus dem Textilgewerbe. Es behält die originalen Möbelstücke bei und verfügt zudem über Kunstsammlungen aus dem Museu Municipal, eine orientalische Keramik- und Porzellansammlung und das Vermächtnis der Schriftsteller Agustí Bartra und Ferran Canyameres sowie des Zeichners Mateu Avellaneda.

Das Zementmuseum von Castellar de n'Hug ermöglicht es dank eines Interpretationszentrums und eines Rundgangs durch die industriellen Ruinen der Fabrik, die Wichtigkeit der ersten industriellen Zementanlage Kataloniens zu verstehen.

Dieses Museum befindet sich in einem schönen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, welches einst das Krankenhaus Sant Jaume beherbergte. Es widmet sich der Kunst der Klöppelspitzen und verfügt sowohl über Werkzeugexemplare als auch über fertiggestellte Werke. Die ausgestellten Teile stammen sowohl aus der Zeit zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert als auch aus der heutigen Zeit.