Nachhaltiges tourismus

Das Mollfulleda-Museum für Mineralogie beherbergt zwei Sammlungen: in einer werden die in Katalonien vorkommenden Minerale vorgestellt, während die andere eine Sammlung von Mineralen aus aller Welt ist, die aus den wichtigsten internationalen Fundstätten stammen.

In diesem Museum sind das Meer und die Schifffahrt die Hauptdarsteller. Dabei werden diese Themenbereiche aus der Sicht verschiedener Disziplinen betrachtet, beispielsweise aus einem geschichtlichen, archäologischen oder naturwissenschaftlichen Blickwinkel. Hier können archäologische Überreste, Schiffsgemälde von Josep Pineda und Antonio Jacobsen sowie alte Seefahrts-Utensilien begutachtet werden.

Dieses Museum gründet auf der Sammlung des Apothekers Cardedeu Tomàs Balvey und beherbergt von archälogischen Überresten über Werkzeug von Traditionsberufen bis hin zu einer Pergamentsammlung, ebenso wie eine prächtige Sammlung von Apothekendosen aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Monumentengruppe bestehend aus 3 Gebäuden: Santa Maria, eine Kathedrale mit Taufkapelle, Sant Miquel und die Pfarrkirche Sant Pere.

Vinseum verfügt über einen Bestand von 17.000 Stücken, die Zeugen der Geschichte einer Region sind, welche seit jeher durch den Weinbau und die Weinherstellung geprägt wird. Dieses im Jahr 1935 gegründete Museum gehört zu den ältesten Weinmuseen Europas.

Seit 1962 gehen Familie und Tradition Hand in Hand in diesem Restaurant, das in einem Familiensitz aus dem 17. Jahrhundert untergebracht ist. Dies bildet der ideale Rahmen zum Auftischen von katalanischer Küche und von Marktküche der Familie Pi Rabella, die mit jeder Kreation zu überraschen vermag, obwohl sie einer klassischen Linie folgt.

Qualität und Achtung vor der Tradition sind die Grundpfeiler der Gastronomie von El Nou-Cents, ein Restaurant mit Autorenküche, das sich in einem Haus aus dem 19. Jahrhundert in Mataró befindet. Von der traditionellen katalanischen Küche ausgehend werden auf die charakteristischen Aromen der Produkte aus El Maresme die neuesten Techniken angewendet. Das Projekt wird von Josep María Martín geleitet.

Das Landgut Can Vendrell stammt aus dem 13. Jahrhundert und es widmet sich dem Weinbau seit dem Mittelalter. Die Familie Albet wohnt dort seit dem Jahr 1903. Joan Albet i Rovirosa wurde angestellt, um die Wiederbepflanzung der Weinberge nach der Seuche der Reblaus durchzuführen. Seitdem arbeitete er als Verantwortlicher und er begann mit der neuen Herstellung von Weinen.

Die Weinkellerei Masies d'Avinyó wurde im Jahr 1983 gegründet. Ihr Ziel war, die Weintradition des Landkreises des Bages zurückzugewinnen. Das Landhaus war von großen Weinbergen umgeben, bis Ende des 19. Jahrhunderts die Seuche der Reblaus die Landschaft verwandelte.

Bouquet d'Alella wurde im Jahr 2010 gegründet. Es ist das Ergebnis des von den Brüdern Cerdà gestarteten Abenteuers, da sie die Erben der Weintradition ihres Vaters Antoni Cerdà sind. Der Name der Weinkellerei, die sich im Stadtzentrum von Alella (Maresme) befindet, stammt vom Landhaus Can Boquet, das die Familie besitzt und vom französischen Fachausdruck, der das Aroma des Weines benennt.